Sprache ist der Spiegel der Seele, Zuhören ist der Schlüssel zur Welt.
Überzeugen – aber wie?
Die Flut von Informationen, die zwischen Politik und Wirtschaft ausgetauscht werden, trägt heute oftmals eher zu gegenseitiger Verwirrung bei als zum besseren Verständnis. Bewertungen und Deutungen dominieren schnell über Fakten, direkte Kommunikation wird vermieden und Meinungskonflikte dramatisiert.
Konflikte sind zum öffentlichen Grundrauschen geworden: Da, wo es in der Kommunikation knirscht und kracht, entsteht mehr Lärm als dort, wo Ideen aufblühen und Beziehungen wachsen. Politik und Wirtschaft haben sich an den Lärm gewöhnt; benötigt werden aber mehr denn je innovative und krisenfeste Antworten auf drängende Fragen.
Die Lösung kommt hier aus der Natur: Nachhaltigkeit ist ein Prinzip, das auch für Kommunikation gilt, die wirklich ankommt. Sie setzt auf Ehrlichkeit und Authentizität, Klarheit und Verständlichkeit, Verantwortung und Werte.
„Wie fließt der Sinn?“, ist die Frage, die nachhaltige Rhetorik im Dialog beantwortet.
Dabei hat Sinn ganz einfach seine Quelle in den natürlichen Ressourcen jedes Menschen und dem universellen Wunsch nach friedlicher Kommunikation! Diese Art der Verständigung entsteht durch nachhaltige Rhetorik, die langfristige Beziehungen und zukunftsfähige Ergebnisse realisiert.
In der Logik einer herrschaftsorientierten Welt wird Reden allerdings immer noch als Dominanz, Zuhören als Passivität gewertet. Studien belegen jedoch, dass vor allem die Qualität des Zuhörens ein wesentlicher Baustein nachhaltiger Rhetorik ist, und in Wahrheit heute darüber entscheidet, ob Gespräche Erfolg haben.
Im Dialog zwischen Politik und Wirtschaft entwickelt nachhaltige Rhetorik eine echte und überzeugende Sprache mit passenden Kommunikationswerkzeugen.
Ziel ist das Verständnis für Verschiedenheit, die Verständigung über Interessen und die Verbindung zwischen Menschen. Damit Worte die einzigen Sieger sind.